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Der Frühling ist in vollem Gange. Die Bäume stehen in ihrer vollen Blüte. Tulpen, Narzissen und viele andere Blumen zeigen ihre schönsten Farben. Auch der Rhabarber mit seinen großen, grünen Blättern wächst und gedeiht. Rhabarber ist im Frühling eines meiner Lieblingsgemüse.
Ja, ihr habt richitg gehört, Rhabarber ist eine Gemüsepflanze aus der Familie der Knöterichgewächse. In der Küche wird Rhabarber oft als Obst
verwendet. So auch für meine Rhabarbertarte. Meine Rhabarbertarte ist wirklich fein und mega lecker. Die Füllung ist fluffig leicht und besteht aus Quark, Créme Fraîche und einem kleinen Anteil
sauerer Sahne. Die süße Füllung bildet einen perfekten Kontrast zum säuerlichen Rhabarber.

Welche Zutaten braucht ihr für meine Rhabarbertarte?
Zunächst müsst ihr den Teig zubereiten. Der ist eigentlich super einfach zuzubereiten und besteht nur aus kalter Butter, Puderzucker, einem Ei und Mehl.
Bei den Eiern achte ich immer auf Bioqualität.
Die Butter sollte kalt sein, damit ihr den Teig formen könnt.
Ich verwende Weizenmehl Type 405 für meinen Tarteteig. Alternativ könnt ihr auch Dinkelmehl verwenden.
Für die Füllung habe ich mein ganz eigenes Rezept entwickelt.
Hier habe ich eine Mischung aus Magerquark, Créme Fraîche und saurer Sahne verwendet.
Für die Bindung der Füllung braucht ihr Vanillepuddingpulver welches in Milch aufgelöst wird.
Für ausreichend Süße sorgt der Agavendicksaft. Alternativ könnt ihr gerne auch Ahornsirup verwenden. Das schmeckt bestimmt auch sehr lecker.

Tipps und Tricks für ein gutes Gelingen der Rhabarbertarte...
- Der Boden sollte auf jeden Fall gut vorgebacken sein, sonst wird er durch die Füllung matschig.
- Auch sollte der Boden nach dem Vorbacken gut abgekühlt sein. Ist er noch heiß oder warm, dann wird die Quarkfüllung flüssig und die Rhabarberstückchen gehen beim Belegen unter. Sprich man sieht sie nicht mehr.
- Die Form bitte gut einfetten und bemehlen, sonst löst sich die Rhabarertarte nicht aus der Tarteform.

Rhabarberlust?
Ihr liebt Rhabarber genauso wie ich? Dann habe ich hier auf Mummystaste genau das Richtige für Euch. Probiert doch gerne mal meine Rhabarber-Sahne-Torte aus. Sie ist super einfach zuzubereiten. Ein wunderschönes Frühlingsdessert ist mein Rhabarbercrumble. Auch mein Rhabarer-Schmand-Kuchen und meine Erdbeer-Rhabarbertorte sind super lecker.

Los geht's...
Zutaten für den Tarteteig:
- 125g kalte Butter
- 75g Puderzucker
- 1 Ei Größe M
- 250g Mehl
- 1 Msp. Kardamom
- 1 Prise Salz
Zutaten für den Belag:
- 750g Rhabarber (geputzt 500g)
- 500g Quark
- 200g Créme Fraîche
- 100ml Agavendicksaft
- 50g saure Sahne
- 2 Packungen Vanillepuddingpulver
- 200ml Milch
- 1/2 TL Kardamom
- 1/2 TL Vanillepaste
- 1 Msp. Zimt
- 1 Prise Salz
Tarteform (26 cm Durchmesser) (Affiliatelink)
Butter und Mehl zum Fetten der Form
Backpapier zum Blindbacken
Zubereitung
Schritt 1:
Kalte Butter, Puderzucker und das Ei schaumig schlagen. Mehl, Kardamom und 1 Prise Salz zugeben und das Ganze zu einem Teig verarbeiten. Die Teigkugel in Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Die Tarteform mit Butter einfetten und bemehlen.
Den Backofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
Schritt 2:
Zwischenzeitlich den Rhabarber schälen und längs in ca. 1 cm breite Stücke schneiden.
Hier kann ich Euch wirklich die Messer von Onyx Cookware (Affiliatelink) empfehlen.
Schritt 3:
Quark, Créme Fraîche und sauere Sahne in eine Rührsschüssel (Affiliatelink) geben und mit dem Agavendicksaft glatt rühren. Alternativ könnt ihr auch Ahornsirup verwenden.
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Schritt 4:
Das Puddingpulver in die Milch geben und mit einem Schneebesen (Affiliatelink) verrühren. Anschließend zu der Quarkmasse geben und unterrühren.
Schritt 5:
Kardamom, Vanillepaste, Zimt und Salz zugeben und ebenfalls unterrühren.

Schritt 6:
Den Teig aus dem Kühlschrank holen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder auf der Frischhaltefolie breit ausrollen. Der Teig sollte vom Durchmesser her ein bischen größer als die Tarteform ausgerollt werden. Anschließend den Teig auf die Tarteform legen, den Rand festdrücken und überstehenden Teig mit einem Messer abschneiden. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Den Boden mit Backpapier bedecken und 10 Minuten im vorgeheizten Ofen vorbacken. Danach das Backpapier entfernen und nochmals 5 Minuten backen. Den Boden aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.
Schritt 7:
Die Quarkmasse auf den abgekühlten Boden verteilen. Die Rhabarberstücke mit Abstand auf der Tarte verteilen (siehe Foto).

Schritt 8:
Die Rhabarbertarte bei 180°C Ober-und Unterhitze ca. 40-45 Minuten backen. Danach abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Viel Spaß beim Nachbacken meiner Rhabarbertarte. Wenn Euch mein Rezept gefallen hat, dann lasst mir gerne einen Kommentar da. Bei Fragen, Kritik und Anregungen dürft ihr mich gerne kontaktieren.
Über eine Bewertunng meines Rezeptes im Anschluß würde ich mich sehr freuen!

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