Rote Beete Cremesuppe
Exkurs: Was die Rote Beete allles kann:
Man liebt sie, oder man hasst sie! Die Rote Beete. Sie ist eine Kulturform der Rübe und gehört zur Familie der Fuchschwanzgewächse. Sie kam mit den Römern nach Mitteleuropa. Ihren Ursprung hat diese Kulturpflanze im Mitttelmmerraum (am ehesten in Nordafrika). Sie stammt von der wilden Rübe oder der Wildbete ab. Die inzwischen gleichmäßige rote Farbe der Rübe ist ein Resultat der Weiterveredelung im 19. und 20. Jahrhundert.
Was die Rote Beete noch so zu bieten hat:
- Steigerung der Durchblutung
- Erhöht sportliche Leistung
- Steigert den energieverbrauch
- Verbessert die Konzentration
- Senkt den Blutdruck
- Entgiftet
- Stabilisiert den Blutzucker
- Reduziert Entzündungen
- Verbessert die Verdauung
- Erhöht die Libido
- Stärkt das Immunsystem
- Ist Vitaminreich
Krankheitsoptimierung
Durch rote Beete wird die Stickstoffproduktion im Körper angeregt. Bei Diabetikern und übergewichtigen Menschen ist die Stickstoff Produktion im Körper reduziert, was durch rote Bete wieder angetrieben werden kann. Dies verbessert wiederum die Insulinsensitivität, wodurch der Blutzucker des Diabetikers wieder besser kontrolliert werden kann.
Da bei Bluthochdruck oftmals Gefäße verengt sind, hilft auch hier die rote Bete, da sie die Blutgefäße weitet.
Dadurch...
- wird der Blutdruck gesenkt
- verbessert sich die Konzentration (Stickoxid steigert die Aufnahme von Nährstoffen in die Nervenstellen im Gehirn)
Mehr Leistungsfähigkeit
Ein regelmäßiger Rote-Beete-Konsum begünstigt die Bildung sog. Mitochondrien, das sind die Kraftwerke unserer Körperzellen. Je mehr Mitochondrien der mensch besitzt, desto leistungsfähiger sind wir. Wer mehr Mitochondrien im Alter besitzt, der altert auch langsamer und bleibt jung. Außerdem fühlen wir uns vitaler, je mehr gesunde Mitochondrien wir besitzen.
Hilfe beim Abnehmen
Wer aufgrund eines verstärkten rote Bete Konsums mehr Mitochondrien besitzt, der kann besser Fett verbrennen. Ein optimierter Fettstoffwechsel führt langfristig zum Schmelzen überschüssiger Pfunde. Generell hilft einem natürlich auch die Rote Bete bedingte höhere Durchblutung, um hartnäckige Fettpölsterchen zu mobilisieren.
Entgiftung
Die Antioxidantien in der Roten Beete unterstützen die Leber bei der Entgiftung zahlreicher Gift- und Abfallstoffe, wovon jeder profitieren kann. Rote Beete eignet sich wie nur wenig anderes als
ein wahres Detox-Gemüse.
Rezept:
Diesem Rezept standen zunächst alle Familienmitglieder skeptisch gegenüber. Nachdem dann alle probiert hatten, wurde jeweils ein zweiter Teller Suppe geordert. Als Zubehör braucht ihr eine Küchenreibe, eine Zitronenpresse, ein Pürierstab, eine Pfanne und zwei Töpfe.
Zutaten für 4 Personen:
- 600 g Rote Beete (frisch)
- 40 g Ingwer
- 3 kleine Äpfel
- 2 Zwiebeln
- 2-3 Eßl. Butter
- 1,2l Rinderfond
- Salz
- 6 Walnusskerne
- 4 Frühlingszwiebeln
- Pfeffer
- Saft einer halben Zitrone
- 2 Eßl. Olivenöl
- 1/2 Becher Sahne ca. 100g
Zubereitung:
- Rote Beete schälen und grob würfeln. Am besten dazu Einmalhandschuhe verwenden, da die Hände auch nach dem Waschen die schöne rote Farbe der Roten Beete annehmen.
- Zwiebeln würfeln
- Ingwer würfeln
- 2 Äpfel schälen, entkernen und würfeln
- Rinderfond in einem Topf erwärmen
- Butter in einem andern Topf erhitzen und darin zunächst die Zwiebeln glasig anbraten. danach das restliche Gemüse/Äpfel hinzugeben und ca. 5-10 Minuten andünsten
- Mit dem Fond ablöschen und 30 Min. köcheln lassen
- Inzwischen Walnusskerne hacken, Frühlingszwiebeln putzen. längs halbieren und ich ca. 6 cm lange Stücke schneiden
- Den 3. Apfel schälen, entkernen und fein reiben
- Zitrone auspressen und Zitronensaft über den geriebenen Apfel geben, damit dieser nicht braun wird
- Olivenöl in der Pfannne erhitzen und Frühlingszwiebeln darin von allen seiten ca. 2 Min. scharf anbraten.
- Suppe pürieren, Sahne hinzugeben und in tiefen Tellern anrichten, mit Walnüssen, geriebenem Apfel und den Frühlingszwiebeln bestreuen
Lasst es Euch schmecken!!!;)
Kommentar schreiben